In der Gansbrauerei in Neumarkt in der Oberpfalz
Armin Lorenz ist seit 1945 erst der dritte Braumeister der Gansbrauerei. Kontinuität und Stolz auf die Kunst des Brauens sind hier wichtige Grundwerte. Die regionale Brauerei führt ihre Wurzeln auf das Jahr 1580 zurück. In wenigen Monaten gibt es ein Jubiläum zu feiern, dann ist die Gansbrauerei seit 150 Jahren in den Händen der heutigen Eigentümerfamilien. Das sind lange Traditionen, die sorgen für Gelassenheit.
„Bier braucht Zeit“, ist auch die Methode von Armin Lorenz und erklärt damit ein wichtiges Grundprinzip der Brauerei. In den Gärkellern der Gansbrauerei bekommt das Bier die Zeit, die es aus Sicht des erfahrenen Braumeisters braucht. Entsprechend groß sind die Tanks, in denen das Bier über einen Zeitraum von vier Wochen reift, bevor es abgefüllt wird.
Nicht mehr Zeit als unbedingt notwendig, nimmt sich der Braumeister allerdings für den laufenden Umbau und die Modernisierung der Brauerei. Als 2009 mit der kompletten Erneuerung der Brauerei begonnen wurde, waren die Anlagen auf dem Stand des Jahres 1960. Seither wird sukzessive alte Technik durch neue ersetzt. Und zwar immer im laufenden Betrieb. Denn mit der Lage mitten in der Stadt Neumarkt gibt es keine Möglichkeit, räumlich zu erweitern. Die technischen Eingriffe gehen dabei manchmal soweit, erläutert Armin Lorenz, „dass wir zuerst überprüfen müssen, ob das Gebäude überhaupt noch stehen bleibt“.
Bei den Schmierstoffen setzen die Gansbrauerei und ihr Braumeister durchgängig auf ELKALUB. Seit acht Jahren sind die Produkte des Spezialisten für Hochleistungsschmierstoffe dort im Einsatz: „Die Schmierstoffe von ELKALUB sind eine tolle Sache“, findet Armin Lorenz. In der Brauerei werden ausschließlich H1-Schmierstoffe eingesetzt. „Es gibt immer mal Rückstände. Da kann man kann nie ganz ausschließen, dass doch einmal etwas mit dem Endprodukt in Berührung kommt. Da ist es immens wichtig, sicher zu sein, dass das kein Problem ist.“
Zuvor wurden in der Brauerei Schmierstoffe verschiedener Hersteller eingesetzt.
Bei ELKALUB hat überzeugt, dass hier „alles aus einem Guss ist“, wie der Braumeister formuliert. Alle Produkte sind auf die Anforderungen der Lebensmittelindustrie abgestimmt, die Dokumentation, die Datenblätter sind durchgängig. Alles lässt sich nachverfolgen. Zum Thema Schmierstoffe meint Armin Lorenz: „Die Schmierstoffe werden generell immer besser. Gleichzeitig werden die Lager immer schlechter. Aber auch ein schlechtes Lager, wenn es gut geschmiert wird, läuft.“
GLS 794 / N2
GLS 794 / N2 ist ein Silikonfett, das für die Schmierung von Gleitvorgängen und Montagearbeiten entwickelt wurde. In Brauereien wird es für Hähne und Schieber benutzt, hier spielt die Bierschaumverträglichkeit eine große Rolle, die vom Institut für Brauwesen in Weihenstephan bestätigt wurde.
GLS 367 / N2
GLS 367 / N2 ist ein haftfestes Universalfett mit sehr guter Medienbeständigkeit für langsam drehende Lager, Getriebe und Gleitvorgänge. In der Gansbrauerei kommt es als Schmierfett für Lager-, Getriebe- und Kettenschmierung zum Einsatz – u. a. beim Getriebe des Läuterbodens oder der Spindel einer Kammerfilterpresse.
GLS 381 / N000
GLS 381 / N000 ist ein Getriebefließfett, das sehr guten Verschleißschutz und Förderbarkeit in Zentralschmieranlagen bietet. Das H1-Fett eignet sich in Brauereien gut für die allgemeine Lager- und Getriebeschmierung.
LFC 3015
LFC 3015 ist ein Schmieröl, das die Gansbrauerei für ihren Pneumatiköler einsetzt.
FLC 3010
FLC 3010 ist ein Ölspray, das universell eingesetzt werden kann. In der Gansbrauerei wird es für allgemeine Schmieraufgaben verwendet.
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